Laugengebäck
ist eine besondere Art von "Kleingebäck/ Semmeln". Sie bestehen meist aus Weizenhefeteig, bei dem die Teiglinge nach dem Gehen, aber vor dem Backen in eine Natronlauge getaucht werden. Durch eine chemische Reaktion entsteht beim Backen die typische braunglänzende Oberfläche, und das Gebäck erhält seinen speziellen, kräftigen Geschmack. Die Lauge bleibt nur auf der Teigoberfläche und dringt nicht in den Teigling ein. Das wohl verbreiteste Gebäck ist die Breze, ihr Formen eine Kunst für sich: ein dünner Teigstrang, der zu den Enden dünner wird, zweimal verdreht und über Kreuz am dicken Teil festgemacht wird. In Bayern sehr typisch und beliebt zu Weißwürsten oder einer zünftigen Brotzeit.
ist eine besondere Art von "Kleingebäck/ Semmeln". Sie bestehen meist aus Weizenhefeteig, bei dem die Teiglinge nach dem Gehen, aber vor dem Backen in eine Natronlauge getaucht werden. Durch eine chemische Reaktion entsteht beim Backen die typische braunglänzende Oberfläche, und das Gebäck erhält seinen speziellen, kräftigen Geschmack. Die Lauge bleibt nur auf der Teigoberfläche und dringt nicht in den Teigling ein. Das wohl verbreiteste Gebäck ist die Breze, ihr Formen eine Kunst für sich: ein dünner Teigstrang, der zu den Enden dünner wird, zweimal verdreht und über Kreuz am dicken Teil festgemacht wird. In Bayern sehr typisch und beliebt zu Weißwürsten oder einer zünftigen Brotzeit.
Laugengebäck
250 g lauwarme Milch (oder halb Milch, halb Wasser) + 1/2 Hefewürfel verrühren ....... 37°/3 Min/2
50g Butter,
500 g Mehl (550er) ,
2 TL Salz,
1 Tl Backmalz gut verkneten. ............. 3 Min/Knetstufe
gleich große Teigkugeln formen, abdecken, 15 - 20 Min gehen lassen
Gebäck formen
1Liter Wasser aufkochen, von der Herdplatte wegziehen, 50 g Kaiser Natron vorsichtig einrühren ( es schäumt!)
Gebäck 30 Sekunden in die Lauge geben, mit dem Schaumlöffel auf das Blech. Evtl. grobes Salz, Käse oder Körner drüberstreuen. Auch Käse drüber schmeckt gut!
Ofen vorheizen, Gebäck kann in dieser Zeit gehen....
bei 220° Ober-Unterhitze dann 15- 20 Min.- bei 200° fertigbacken.
Auf Rost auskühlen lassen
Gutes Gelingen!
Informationen zum Backmalz - hier klicken
Informationen aus Wikipedia zur Entstehung:
"Über die Entstehung des Laugengebäcks bzw. der Laugenbrezel gibt es verschiedene Legenden und Erklärungen. So besagt eine „schwäbische Legende“, die angeblich auf das Jahr 1477 zurückgeht, dass damals der Uracher Bäckermeister Frieder nicht nur aus einer Not heraus die Brezel erfunden haben soll, sondern dabei auch noch eine Katze auf das Backblech gesprungen sei, so dass alle Teiglinge in einen Eimer mit heißer Lauge fielen.[4] Die „bayerische Variante“ der Entstehungsgeschichte erzählt jedoch von dem Bäcker Anton Nepomuk Pfannenbrenner, der im 19. Jahrhundert in Münchens königlichem Kaffeehaus des Hoflieferanten Johann Eilles arbeitete. Dort unterlief ihm am 11. Februar 1839 in der Backstube ein folgenschwerer Fehler: Üblicherweise glasierte er die Brezeln mit Zuckerwasser, griff jedoch an diesem Tag versehentlich nach der Natronlauge, die eigentlich zur Reinigung der Bleche bereitgestellt war. Seine Vorgesetzten waren von dem Ergebnis begeistert, so dass sie gleichentags dem Königlich-Württembergische Gesandten Wilhelm Eugen von Ursingen eine Laugenbrezel zum Verkosten gaben."
"Über die Entstehung des Laugengebäcks bzw. der Laugenbrezel gibt es verschiedene Legenden und Erklärungen. So besagt eine „schwäbische Legende“, die angeblich auf das Jahr 1477 zurückgeht, dass damals der Uracher Bäckermeister Frieder nicht nur aus einer Not heraus die Brezel erfunden haben soll, sondern dabei auch noch eine Katze auf das Backblech gesprungen sei, so dass alle Teiglinge in einen Eimer mit heißer Lauge fielen.[4] Die „bayerische Variante“ der Entstehungsgeschichte erzählt jedoch von dem Bäcker Anton Nepomuk Pfannenbrenner, der im 19. Jahrhundert in Münchens königlichem Kaffeehaus des Hoflieferanten Johann Eilles arbeitete. Dort unterlief ihm am 11. Februar 1839 in der Backstube ein folgenschwerer Fehler: Üblicherweise glasierte er die Brezeln mit Zuckerwasser, griff jedoch an diesem Tag versehentlich nach der Natronlauge, die eigentlich zur Reinigung der Bleche bereitgestellt war. Seine Vorgesetzten waren von dem Ergebnis begeistert, so dass sie gleichentags dem Königlich-Württembergische Gesandten Wilhelm Eugen von Ursingen eine Laugenbrezel zum Verkosten gaben."
Mit Speckwürfel im Teig und Käse oben drüber |
Danke dir für das tolle Rezept.die schmecken so lecker,und sind innen so schön fluffig.die mach ich ab jetzt öfters,sind ja auch schnell gemacht <3
AntwortenLöschenWo bekomme ich Backmalz?
AntwortenLöschenInformationen zum Backmalz gibt es hierhttp://gertraudz.blogspot.be/2016/01/informationen-zum-backmalz-immer-wieder.html
AntwortenLöschenLG Gertraud