Nochmals ca 15 Minuten gehen lassen (bis der Ofen vorgeheizt ist ....) |
Die Brezeln mit verschlagenem Ei bestreichen und mit Hgelzucker betreuen |
Brezel oder Kringel formen |
Ich verdrehe zwei Stränge und zwirble die Enden zusammen |
Den Teig nicht mehr kneten ... nur mit den Händen ein (ca 1 cm dick )Rechteck plattdrücken/ ziehen und in Streifen schneiden |
Der Teig isst wunderbar glatt, nicht klebrig und gut zu verarbeiten |
Geschichtliches ....
Zum Jahreswechsel sind verschiedene Backwaren sehr beliebt.
Nicht nur in Deutschland kennt man die Tradition, zum Jahreswechsel Brote oder Kuchen zu backen. Sie gelten wie so vieles - Glücksschwein, Hufeisen, KLeeblatt, Schornsteinfeger ...- in diesen Tagen als Glücksbringer. Mit dem gegenseitigen Verschenken der Neujahrsbrote wollte man bekräftigen, dass das Brot im neuen Jahr niemals ausgehen möge und der Beschenkte vor Krankheit und Unglück beschützt werden möge. Aus dem gleichen Grund wurden auch Neujahrsbrote an Tiere im Stall verfüttert.
Vorwiegend wurden die glücksbringenden Gebäckstücke als Brezeln und Kranz in eine runde Form gebracht, symbolisch für Verbundenheit und Unendlichkeit oder als Segenswunsch. Das Flechten von Hefezöpfen erinnert an frühe Opfergaben (in vielen Kulturen), bei denen Frauen ihre geflochtenen Haarzöpfe darbrachten. Es sind so genannte "Gebildbrote", die meistens mit Hefeteig hergestellt wurden/werden. Damit sind Gebäcke gemeint, die die Form von Gebilden, Menschen- oder Tierfiguren oder symbolhaften Gestalten haben oder Grundmotive aufweisen: beliebt sind lustige Schweineköpfe, Brezel, Kringel, Hufeisen, Kranz, Hefezopf und Stutenmännlein......
Ein Traditionsgebäck:
Silvester- oder Neujahrsbrezeln bzw -Kringel oder -Kränze
200 g Milch
1 Hefewürfel100 g Zucker .................erwärmen ............... (3 Min/ 37°/2)
1 gehäufter TL Salz
100 ml Saure Sahne oder Schmand
2 Pck. Vanillezucker
100 g weiche Butter
4 Eigelb ................................... alles zusammen ca 5 Min kneten lassen
Der Teig löst sich super vom Schüsselrand und klebt NICHT!
nun ca 30 Minuten zugedeckt gehen lassen (bis er sich verdoppelt hat)
Teigstränge zu Zöpfen flechten Brezeln oder Kringel formen .... Größe nach Belieben
Nochmals ca 20 Minuten gehen lassen (ich verdrehe zwei Stänge ineinander und zwirble die Enden zusammen).....
zum Bestreichen/Bestreuen
ca 4 EL Sahne mit einem 1 Ei vermischen
und Hagelzucker darübersstreuen
ca 22 - 25 Minuten bei 200° Ober- Unterhitze
oder
bei 180° Heißluft goldgelb backen
Am Besten schmecken sie frisch gebacken!
Wem der Teig nicht süß genug ist, der kann mehr Hagelzucker verwenden oder auch in den Teig mehr Zucker geben!
Hübsch in Zelofan verpackt - evtl. mit einem Zettel über die Geschichte dazu - ist es ein schönes Mitbringsel ....
Mit richtiger Folie wäre es schöner geworden
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